Das Gewerbeareal im Dortmunder Osten ist weithin als „Stadtkrone“ bekannt und hat auch architektonische Highlights zu bieten. Ein neues ist der Hauptsitz von Adesso, ein dreiteiliges Ensemble, das mit dem nun fertiggestellten Bauabschnitt komplett ist. Direkt an der B1, dem Westfalendamm, liegt nun eine Kette aus Gebäuden, die schon von außen als besonders auffallen. Ihre Fassade aus Alucobond-Elementen besteht aus stufig versetzten Versprüngen, die dem Gebäude mit einer schuppenähnlichen Struktur eine eigentümliche Dynamik verleihen. Das Resultat ist neben der Plastizität auch ein lebendiges Spiel aus Licht und Schatten im Tagesverlauf. Es entsteht eine Kombination aus Leichtigkeit und Tiefe, die vorbeifahrende Betrachter fasziniert.
Insgesamt bietet der neue Gebäudeteil fünf Stockwerke mit einer Fläche von 11.150 m2, auf der rund 400 Arbeitsplätze untergebracht sind. Auch gibt es eine Tiefgarage mit 210 Stellplätzen, 50 davon mit Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Doch die wahren Highlights finden sich auf den Büroetagen – moderne, offene Bereiche, ergänzt durch zahlreiche Rückzugsoptionen. So gibt es kleinere Büros für konzentriertes Arbeiten sowie 24 Tagungs- und Meetingräume, außerdem sogenannte „Interaction Rooms“ für die gemeinsame Ideenfindung oder ein Aufnahmestudio für Bewegtbild- und Audioformate. Einzigartig ist der fünfte Stock: Hier befindet sich eine Eventküche für gemeinsame Kocherlebnisse, aber auch eine Lounge mit Bar und Billardtisch für Veranstaltungen oder einfach Auszeiten und viel Miteinander – schließlich sind es gerade zufällige Begegnungen, die Kreativität und Ideen befördern.
Besonders gefordert war von den Innenarchitekten, dass die Räume sowohl ruhige Phasen als auch anregende Kommunikation ermöglichen. Dazu dient einerseits die erwähnte Raumvielfalt, aber es ging auch darum, diese Räume in sich flexibel und variabel zu machen. Die Lösung fand sich in Schiebeelementen, die sich die Flure entlangziehen und dadurch das Öffnen oder Schließen von Bereichen im Handumdrehen ermöglichen. Dass die Elemente aus verschiedenen Akustikmaterialien aber auch beschreibbaren Whiteboard-Oberflächen bestehen, trägt ebenfalls zur Wandelbarkeit bei – und guter Akustik. Ebenso flexibel funktioniert die intelligente Gebäudetechnik auf Basis von einem Gira KNX-System, aber unsichtbar im Hintergrund. Hier steuert ein Gira HomeServer nicht nur sämtlichen Bürokomfort, sondern sorgt auf für eine optimale Energieeffizienz. Als zentrale Bedienelemente kommt der Gira G1 zum Einsatz. Ergänzend dazu ermöglichen Gira Tastsensoren 4.55 eine individuelle dezentrale Steuerung. Die Schalter und Steckdosen stammen aus der Designlinie Gira E2 in Schwarz matt. Damit sind in Dortmund auch komfortmäßig die Weichen auf zukunftsfähige Arbeitswelten gestellt – und eine harte Konkurrenz zum Home-Office.
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