Blue Office in Bochum

Blue Office in Bochum

Das Architekturbüro SSP SchürmannSpannel hat auf dem 2.330 Quadratmeter großen Grundstück ein energieeffizientes Gebäude errichtet, das sie Blue Office nennen.

Architekt

SSP AG

https://www.ssp.ag/

Standort

Bochum, Deutschland

Hohe Flexibilität

Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Mansfeld entstand in den letzten Jahren das Bochumer Technologiequartier. Schwerpunkt des Areals ist der Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschulinstituten und der Wirtschaft. Das Architekturbüro SSP SchürmannSpannel hat auf dem Grundstück ein effizientes Gebäude mit 2.070 Quadratmetern Nutzfläche errichtet, das sie Blue Office nennen.

Zur nördlichen Straßenseite vier- und zur Südseite zweigeschossig, wirkt das Gebäude als Torhaus für das gesamte Quartier. Die graue Fassade signalisiert einen geschäftlichen Auftritt. Ein filigranes Rahmenwerk strukturiert die Gebäudehülle. Die regelmäßigen Rasterfelder sind an den Hauptansichtsseiten zu einem Drittel geschlossen und zu zwei Dritteln transparent, wobei die geschlossenen Elemente ein Farbspiel von Grautönen inszenieren.

Innen wirkt das Gebäude im Gegensatz zum eher kühlen Äußeren überraschend farbenfroh. (Quelle: joerg-hempel.com)

Innen wirkt das Gebäude - im Gegensatz zum eher kühlen Äußeren - überraschend farbenfroh. Die außen mit Aluminiumoberflächen versehenen Fenster entpuppen sich im Inneren als Holzfenster. Warme natürliche Materialien in Form von Seekiefernholz erzeugen in Kombination mit erfrischenden Farben eine angenehme Atmosphäre.

Architektur-Referenz-BlueOffice
Warme natürliche Materialien in Form von Seekiefernholz erzeugen in Kombination mit erfrischenden Farben eine angenehme Atmosphäre. (Quelle: joerg-hempel.com)

Das Blue Office ist zukunftsorientiert und auf flexible Nutzung ausgelegt. Angestrebt haben die Architekten eine Mischung von Kommunikations- mit Konzentrationsräumen. Ebenso wichtig wie die flexible Büroaufteilung war den Architekten die hohe Energieeffizienz. Die Südfassade des nördlichen Bauteils ist bis auf zwei große Panoramafenster geschlossen. Die Ausführung ohne abgehängte Decke ermöglicht in den Bürobereichen die Bauteilaktivierung der Betondecken. Zur Wärmerückgewinnung wird die Abwärme der Serverräume genutzt. Innenliegende Lamellen maximieren den Tageslichteintrag an der Südfassade. Im gesamten Haus sind LED-Leuchtmittel eingesetzt. Die Verwendung zertifizierter Baustoffe trägt zur positiven Ökobilanz des Gebäudes bei.

Beim Schalterprogramm fiel die Wahl auf Gira E2. Die Gira Lichtsäule beleuchtet nicht nur das Gebäude, in sie ist auch das Gira Türkommunikations-System integriert, bestückt mit einem Ruftaster, Türlautsprecher, einem Info-Modul und einer Farbkamera.

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