Dem Wunsch der Bauherrin folgend, lösten die Architekten den bestehenden, kleinteiligen Grundriss der 170 m² großen Wohnung auf und schufen eine neue Dreiteilung. Ihr Herzstück ist ein Wohn- und Ess-Bereich mit rund vier Meter hoher Decke, der von einem großen Küchenblock aus Terrazzo geprägt wird. Großzügige Schrankwände aus an Beton erinnerndem Valchromat, viel Stahl und Glas muten industriell an, gleichzeitig animieren die warmen, weiß geseiften Dielenböden zum Barfußlaufen.
Vom zentralen, quasi öffentlichen Mittelpunkt geht es in beiden Richtungen in private Bereiche. So erschließt ein Durchgang den Gäste- und Arbeitstrakt mit separatem Bad, während auf der anderen Seite das Schlafzimmer liegt. Hier ist der größte Clou ein Paar raumhoher Schiebetüren aus Stahl und Glas, die das Bad abteilen. Dort setzen warmer Beton Ciré, helle Mosaikfliesen und Fronten aus Douglasie einen emotionaleren Ton.
Mit dem Ziel größtmöglicher Zeitlosigkeit vor Augen, reduzierten die Architekten das Interieur auf ebenso nüchterne wie stilsichere Elemente. Dazu passen die Schalter und Steckdosen Gira E2 mit ihrer Geradlinigkeit perfekt. Ganz bewusst entschied man sich bei der Farbe für Schwarz, um gemeinsam mit den ebenfalls schwarzen Lampen deutliche Kontraste im sehr weißen Ambiente zu erzeugen. Das Ergebnis: Ehrliche Eleganz in einer absolut konsequenten – und sehr anziehenden – Wohnwelt.
„Der Loftausbau ist nicht zuletzt deshalb ein gelungenes Projekt geworden, weil von vornerein das Vertrauen, die Begeisterungsfähigkeit und der Mut der Bauherrin deutlich spürbar war. Zu beobachten, wie sich bei Ihr während des Ausbauprozesses zunehmend das Verständnis für Konzept, Material und Raum geschärft hat, war für uns eine Art Bestätigung für die Klarheit des Entwurfs.“
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