Licht ist ein effektvolles Gestaltungsmittel, das jedem Raum stimmungsvolle Atmosphäre und Wohnlichkeit verleiht. Das gilt natürlich auch im Treppenhaus. Hier ist eine gute Beleuchtung aber auch besonders wichtig, um Orientierung zu bieten und das Unfallrisiko zu minimieren.
Wenn Sie die Treppenbeleuchtung planen, sind ein paar grundsätzliche Aspekte zu beachten.
Blendfreiheit: Um Stufen und Höhen gut sichtbar zu machen, sollte das Licht an der Treppe nicht zu schummrig sein. Zu grelles Licht ist jedoch ebenfalls ungeeignet, weil die Helligkeit am frühen Morgen oder späten Abend blenden kann. In vielen Fällen empfehlen sich indirekte Lichtquellen oder Leuchten mit einem Diffusor.
Wenn Sie die Treppenbeleuchtung planen, sind ein paar grundsätzliche Aspekte zu beachten.
Blendfreiheit: Um Stufen und Höhen gut sichtbar zu machen, sollte das Licht an der Treppe nicht zu schummrig sein. Zu grelles Licht ist jedoch ebenfalls ungeeignet, weil die Helligkeit am frühen Morgen oder späten Abend blenden kann. In vielen Fällen empfehlen sich indirekte Lichtquellen oder Leuchten mit einem Diffusor.
Lichtstärke: Für ausreichend Sichtbarkeit und einen guten Kontrast der Stufenkanten empfiehlt sich warmweißes Licht im Farbbereich von etwa 2.700 bis 3.000 Kelvin.
Weiche Schatten: Schlagschatten durch einseitiges Direktlicht kann irritierend wirken. Ein sanfter Übergang von Licht und Schatten verbessert hingegen die Sichtbarkeit der Treppenstufen. Dafür sollte der Lichtschein immer von oben nach unten auf den Treppenabsatz fallen.
Indirektes Licht: Mit indirekten Lichtquellen wie Stufenspots oder einer Stufenbeleuchtung gestalten Sie den Treppenaufgang interessanter und gewinnen zugleich an Trittsicherheit. Die Gira LED-Orientierungsleuchte weist Ihnen mit einem sanften, warmweißen LED-Licht den Weg. Pluspunkt: Die LED-Einsätze können Sie im Mix & Match-Prinzip mit der Gira Designlinie nutzen, die am besten zu Ihrer Einrichtung passt. Eine ebenso praktische Lösung ist das neue Gira E2 Aufputz-Gehäuse mit Beleuchtungselement. Dieses macht mit einem Beleuchtungselement Stolperfallen im Treppenhaus erkennbar.
Welche Treppenbeleuchtung für Sie die richtige ist, hängt von individuellen Faktoren ab: Was passt zu Ihrem Wohnstil und dem vorhandenen Beleuchtungskonzept? Wie ist die Treppe gebaut? Wo sind elektrische Anschlüsse vorhanden?
In vielen Fällen bietet es sich an, verschiedene Beleuchtungsarten zu kombinieren, um allen Anforderungen an Ästhetik und Sicherheit gerecht zu werden. Wir fassen die beliebtesten Beleuchtungsvarianten für die Treppe zusammen:
Welche Treppenbeleuchtung für Sie die richtige ist, hängt von individuellen Faktoren ab: Was passt zu Ihrem Wohnstil und dem vorhandenen Beleuchtungskonzept? Wie ist die Treppe gebaut? Wo sind elektrische Anschlüsse vorhanden?
In vielen Fällen bietet es sich an, verschiedene Beleuchtungsarten zu kombinieren, um allen Anforderungen an Ästhetik und Sicherheit gerecht zu werden. Wir fassen die beliebtesten Beleuchtungsvarianten für die Treppe zusammen:
1. Der Allrounder: Deckenleuchten schaffen Übersicht
Helle Deckenleuchten sorgen vor allem in engen, niedrigen Treppenhäusern für Übersichtlichkeit. Für eine gleichmäßige Grundausleuchtung der Stufen sollten Sie auf breite Abstrahlwinkel achten. Gerichtetes Licht wie bei Strahlern ist bei der Treppenbeleuchtung eher ungeeignet.
2. Voll im Trend: LED-Stripes für die flexible Treppenbeleuchtung
LED-Lichtstreifen liegen besonders im Trend. Treppauf und treppab begleiten Sie die schmalen, biegsamen Streifen mit einem modernen Lichtschein. Die Betonung der Diagonalen erzeugt einen grazilen Effekt, der auch einer massiven Treppe aus Beton oder schweren Holzdielen Leichtigkeit verleiht. LED-Stripes als Klebestreifen lassen sich nahezu überall montieren, sind in verschiedenen Längen erhältlich und können teilweise sogar zugeschnitten werden. Unter der Kante von hervorstehenden Treppenstufen oder auch am Handlauf können die Stripes effektvolle Akzente setzen und zugleich Orientierung bieten.
3. Praktisch: Stufenbeleuchtung mit LED-Einbaulampen an der Wand
Verläuft die Treppe an einer Wand entlang und ist nicht freistehend, unterstreichen LED-Einbauleuchten auf elegante Weise die Struktur der Stufen und bringen eine angenehme Grundhelligkeit ins Treppenhaus. Die Wandspots werden in der Regel auf Knöchelhöhe parallel zur Treppe montiert – wahlweise neben jeder Stufe oder in regelmäßigen Abständen. Für etwa 15 Stufen empfehlen sich mindestens fünf Treppenlichter. Als Unterputz-Installation sollten die Einbauleuchten bereits bei der Lichtplanung im Neubau oder bei der Modernisierung der Elektroinstallation berücksichtigt werden.
Tipp: Wo keine Anschlüsse für die Treppenbeleuchtung vorhanden sind, können batteriebetriebene Plug-and-Play-Lösungen eine Alternative sein. Diese sind ohne zusätzliche Kabel besonders einfach nachrüstbar.
4. Treppenlicht mit Stil: Pendelleuchten als Design-Highlight
Offen gestaltete Treppenhäuser bieten viel Platz in die Höhe, den Sie hervorragend für stilvolle Pendelleuchten nutzen können. Ein einzelnes leuchtendes Designerstück oder mehrere Pendelleuchten auf unterschiedlichen Höhen verleihen selbst einer schmucklosen Treppe besondere Eleganz. Im Trend liegen zum Beispiel große Kugelleuchten in Schwarz, Metallic oder Gold. Wichtig: Wenn die Lampe nicht alle Bereiche genug ausleuchtet, sollte das Lichtkonzept durch zusätzliche Lichtquellen wie Stufenspots oder Wandeinbauleuchten erweitert werden.
5. Mehr Sicherheit und Komfort: Treppenbeleuchtung mit Bewegungssensor
Wenn Sie in der morgendlichen Eile vergessen, das Licht im Treppenhaus auszuschalten, kann es passieren, dass es den ganzen Tag ungenutzt brennt. Bewegungsmelder sparen in diesem Fall Energie und minimieren zudem in vielen Alltagssituationen das Unfallrisiko. Denn die sensorgesteuerte, berührungslose Treppenbeleuchtung bringt automatisch Licht ins Dunkel. So schaltet zum Beispiel die Gira Sensotec LED ihr blendfreies Licht mit einer hochsensiblen Sensor-Technologie zuverlässig ein, sobald Sie sich der Treppe nähern. Wichtig bei dieser Variante ist, dass Sie Leuchtmittel verwenden, die sofort die gewünschte Helligkeit bieten. Energiesparlampen empfehlen sich daher eher weniger.
Neben Präsenz- und Bewegungsmeldern hat Gira für die automatische Lichtsteuerung weitere komfortable Lösungen im Portfolio. Die Gira Orientierungsleuchten beispielsweise schalten sich auch in Verbindung mit einer Zeitschaltuhr oder einem Dämmerungssensor energiesparend ein und aus. Im Smart Home können Sie das Licht ebenso einfach per App oder Sprache steuern und automatisieren.
Sie suchen weitere Tipps und Inspiration für das moderne Zuhause? Der Gira Home Assistant hält personalisierte Anregungen für die technische Ausstattung bereit. In nur drei Schritten liefert der Online-Konfigurator Vorschläge für Ihre Wohnsituation und Wünsche – inklusive Kontaktdaten zu einem Fachbetrieb in Ihrer Nähe.