Der Fernseher ist den ganzen Tag im Standby-Modus, auch wenn niemand zu Hause ist, der ihn anschalten könnte? Die Heizung läuft selbst nachts auf Hochtouren – dabei liegen Sie schon seit Stunden unter der warmen Decke? In privaten Haushalten wird viel Energie verschwendet, oft aus Bequemlichkeit oder durch Nachlässigkeit. Etwas, was wir uns heute nicht mehr leisten können.
Zum einen wegen der Umwelt und zum anderen auf Grund der massiv steigenden Energiekosten. Spätestens mit der nächsten Nebenkostenabrechnung erhalten Sie hierfür den Beweis. Intelligent vernetzte Smart-Home-Lösungen helfen Ihnen dabei, den Verbrauch auf das nötige Maß zu beschränken. Erfahren Sie hier, wie einfach und komfortabel Energie sparen heute sein kann.
Heizkosten sparen beginnt mit einfachen Regeln, die wir alle kennen:
1. Halten Sie die Fenster geschlossen, während Sie heizen.
2. Drehen Sie die Heizung beim Lüften runter.
3. Vermeiden Sie unnötiges Heizen in der Nacht oder während Ihrer Abwesenheit.
Eigentlich ganz einfach. Aber diese Regeln bedeuten auch, dass Sie nach dem Urlaub in ein ausgekühltes Haus zurückkehren oder am Morgen frieren, wenn Sie aus der Dusche steigen und die Heizung erst noch warmläuft.
Mit smarten Funk-Thermostaten steuern Sie deshalb Ihre Heizung zukünftig einfach von unterwegs per App oder legen Routinen fest. So haben Sie es morgens zum Aufwachen oder abends bei Ihrer Rückkehr nach Hause wohlig warm – pünktlich und ohne die geringste Energieverschwendung. Ein besonderer Clou: Per Standort-Erfassung sind smarte Thermostate in der Lage, Ihre Abwesenheit zu erkennen. So wird die Heizung ganz automatisch reguliert, ohne dass Sie auch nur einen Finger rühren. Ganz schön praktisch, oder?
Auch Jalousien haben einen Einfluss auf das Raumklima und tragen zur Einsparung von Energie bei. Neben einer Zeitschaltfunktion und Helligkeitssensoren helfen Systeme wie die Gira KNX Wetterstation bei einer optimalen Automatisierung: So fahren die smarten Jalousien in der kälteren Jahreszeit bei geeignetem Sonnenstand selbststätig hoch und lassen Wärme durchs Fenster herein. Spätestens, wenn dann am Abend die Dämmerung einsetzt, werden die Jalousien wieder heruntergelassen, um ein Auskühlen des Wohnraums über Nacht zu verhindern.
Aber auch im Sommer hilft diese Funktion Energie zu sparen: Denn noch bevor die Sonne Ihr Zimmer aufheizt, fahren die Jalousien herunter und halten die Wärme draußen – so bleiben die Temperaturen drinnen angenehm. Übrigens: Eine smarte Jalousiesteuerung kann sie auch vor einem Einbruch bewahren, denn die automatischen Bewegungsvorgänge simulieren Ihre Anwesenheit tauschend echt und führen potentielle Langfinger damit gezielt in die Irre.
Neben der Heizung ist das Erhitzen von Wasser ein großer Energiefresser. Insbesondere die tägliche Dusche birgt dabei ein hohes Einsparpotential: Denken Sie allein an all die Liter, die ungenutzt den Abfluss herunterfließen, bevor Ihre Wohlfühltemperatur erreicht ist. Mit Smart-Home-Technologie hat dies ein Ende: Intelligente Duschköpfe aktivieren den Wasserfluss nämlich erst dann, wenn eine zuvor individuell festgelegte Temperatur erreicht ist.
Das ist aber noch nicht alles – denn auch während des Duschens wird weiter Wasser gespart: Ein Bewegungssensor misst hierfür die Entfernung des Duschenden zum Wasserstrahl und reguliert entsprechend die Wasserzufuhr. So erhalten Sie zum Waschen Ihrer Haare die vollen 100 Prozent Wasserdruck, während des Einseifens fließen jedoch nur noch 80 oder sogar lediglich 40 Prozent durch die Brause. Darüber hinaus lassen sich die eigenen Duschstatistiken mit anderen vergleichen – dies kann zusätzlich zu einem bewussteren Umgang mit Wasser animieren.
Auch sogenannte „Smart Grids“ – intelligente Stromnetze – gewinnen an Bedeutung: Eine ausgeklügelte Vernetzung zwischen Stromerzeugern und Verbrauchern sorgt dafür, dass auf jede Versorgungslage individuell reagiert werden kann.
So waschen Sie beispielsweise bei einem Stromüberschuss zu günstigeren Preisen Wäsche oder laden Ihre Hausbatterie auf – dies wiederum kommt Ihnen dann bei einem etwaigen Versorgungsengpass zugute.
Auch beim Strom lässt sich ordentlich sparen. 10 Prozent unseres Verbrauchs fließen dabei allein schon in die Beleuchtung – die wir leider allzu oft vergessen auszuschalten. Auch Geräte mit Standby-Betrieb bieten besonderes Einsparpotential. Sie ziehen nämlich selbst im vermeintlich ausgeschalteten Zustand noch jede Menge Strom. Smarte Steckdosen schaffen hier Abhilfe: Durch ihre zentrale Vernetzung lassen sich über eine intelligente Steuerungszentrale wie der Gira HomeServer ganze Gerätegruppen mit nur einem einzigen Tastendruck komplett vom Netz nehmen.
Der Gira HomeServer überzeugt mit weiteren Funktionen: Zum Beispiel visualisiert er Ihren Energieverbrauch in übersichtlichen Diagrammen und informiert Sie mit der Anzeige einer gelben oder roten Ampelleuchte, wenn Ihr Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen hat. Sie erkennen auch die Energiesparpotentiale in Ihrem Zuhause und können damit leicht Ihren Gas-, Wasser- und Stromverbrauch optimieren – so einfach kann cleveres Energiemanagement im Smart Home sein.
Unsere Tipps zeigen: Mit smarter Technik lässt sich zu Hause richtig viel Energie sparen – meist ganz automatisch und immer ohne Komfort-Einbußen. Der reduzierte Verbrauch kommt dabei nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrem Geldbeutel zugute.
Gut zu wissen: Bei der Planung Ihres intelligent vernetzten Zuhauses hilft Ihnen der Gira Home Assistant mit individuellen Lösungen – so steht einem bequemen Start in einen smarten Alltag nichts mehr im Wege.
Eine weitere Möglichkeit, um effizient und bedarfsgerecht zu heizen oder zu kühlen, sind die neuen Raumtemperaturregler von Gira. Diese sind in vier verschiedenen Ausführungen für den Einsatz bei 230 V oder 24 V erhältlich. Je nach Ausführung bieten die Gira Raumtemperaturregler eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Ihr Heizsystem intuitiv und effizient zu steuern. Dazu gehören:
Eine weitere Möglichkeit, um effizient und bedarfsgerecht zu heizen oder zu kühlen, sind die neuen Raumtemperaturregler von Gira. Diese sind in vier verschiedenen Ausführungen für den Einsatz bei 230 V oder 24 V erhältlich. Je nach Ausführung bieten die Gira Raumtemperaturregler eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Ihr Heizsystem intuitiv und effizient zu steuern. Dazu gehören:
Zeitloses und flexibles Design: Die Aufsätze sind kompatibel mit einer Vielzahl von Gira Designlinien aus dem Gira System 55. So haben Sie jede Menge Spielraum bei der optischen Gestaltung.
Heiz- und Kühlfunktion in einem Gerät: Ein interner Fühler im Raumtemperaturregler registriert Temperaturabweichungen zum Sollwert und aktiviert anschließend die Heizung oder Kühlung. Je nach Modus leuchtet die LED-Anzeige des Raumtemperaturreglers rot (Heizen) oder blau (Kühlen).
Frostschutzfunktion: Fällt die Außentemperatur unter 5 Grad Celsius, springt die Heizung automatisch an und schützt so Ihren Fußboden (und ggf. darunter verlegte Rohre).
Fallstromerkennung: Sobald der Raumtemperaturregler einen plötzlichen Temperaturabfall registriert (z. B. bei geöffnetem Fenster), wird der Sollwert auf Frostschutztemperatur gesetzt.
Komfortable Temperatureinstellung: Dank einer Pulsweitenmodulation können Sie gewünschte Temperaturen präzise anpassen und damit die Energieeffizienz steigern.
Energieeinsparung durch Nachtabsenkung: In der Nacht wird die Temperatur automatisch reduziert, damit Sie Ihre Wohnräume nicht unnötig heizen.
Leichte Bedienung: Ein Drehkopf in besonders flacher Bauweise sorgt dafür, dass Sie den Regler nicht versehentlich verstellen.
Ventilschutz: Die Ventile der Raumtemperaturregler werden einmal pro Woche automatisch geöffnet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ventile auch außerhalb der Heizperiode (z. B. im Sommer) beweglich bleiben.
Finden Sie hier den passenden Raumtemperaturregler für Ihr Zuhause und profitieren Sie von mehr Komfort bei weniger Energieverbrauch – in zeitlos-modernem Design.