Ende 2020 feiert die Insta GmbH ihr 50-jähriges Jubiläum. Vom Insta Dimmer und dem ersten „brummfreien“ Trafo über den KNX-Standard für smarte Gebäude bis hin zu Zukunftslösungen für das Internet der Dinge.
Während die Gira Tochter längst zu den innovativsten Mittelständlern zählt, fängt sie 1970 ganz bescheiden an: als Technologie-Startup mit 35 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in angemieteten Räumen bei Lüdenscheid im Sauerland. Wieso die Insta GmbH überhaupt gegründet wurde?
Während die Gira Tochter längst zu den innovativsten Mittelständlern zählt, fängt sie 1970 ganz bescheiden an: als Technologie-Startup mit 35 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in angemieteten Räumen bei Lüdenscheid im Sauerland. Wieso die Insta GmbH überhaupt gegründet wurde? Aus ganz praktische Gründen, die Gira damals gemeinsam mit den ebenfalls mittelständischen Schalterherstellern Jung und Berker verfolgt: „Ziel und Aufgabe der neuen Firma ist die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung einzelner Bauelemente und Teile, die für jede Firma einzeln nicht in wirtschaftlicher Losgröße herstellbar sind, so dass solche Geräte für den Sektor Installationsmaterial in Kooperation sinnvoller gemeinschaftlich hergestellt werden.“ So kündigen die drei Unternehmen in einem Schreiben von 1970 die Gründung ihres Entwicklungs- und Fertigungs-Joint Ventures damals an. Der Startschuss zu einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte.
Innerhalb der folgenden fünf Jahrzehnte entwickelt sich die Insta GmbH zum bedeutsamen Technologie- und Innovationszentrum im Bereich der Elektrotechnik für Gebäude. Zu den ersten Meilensteinen zählt der selbstentwickelte und neuartige Insta Dimmer, von dem die Firma 1974 bereits rund 10.000 Stück produziert.
Der nächste Erfolg gelingt Insta mit der Entwicklung des ersten „brummfreien“ elektronischen Transformators, der bislang einzigartig auf dem Markt ist und entsprechend großen Anklang findet. „Das war keine Auftragsarbeit, sondern diese Lösung hat Insta als europaweit Erster selbst entwickelt – eine unglaubliche Erfolgsgeschichte und ein absoluter Renner“, ist Gira Geschäftsführer Dirk Giersiepen noch heute begeistert.
In den letzten fünf Jahrzehnten ist es Insta gelungen, den technologischen Wandel – beispielsweise von der Glühlampe zur LED-Technologie – nicht nur zu bewältigen, sondern auch mit eigenen Innovationen mitzugestalten.
In den letzten fünf Jahrzehnten ist es Insta gelungen, den technologischen Wandel – beispielsweise von der Glühlampe zur LED-Technologie – nicht nur zu bewältigen, sondern auch mit eigenen Innovationen mitzugestalten. Zu einer dieser wegweisenden Innovationen zählt die Entwicklung eines Kommunikationsstandards, der die digitale Vernetzung von Gebäuden, wie wir sie heute kennen, erst möglich macht. Nicht von ungefähr heißt dieser Standard – das Ergebnis einer Kooperation mit Berker, Gira, Jung, Merten und Siemens – zunächst Instabus, bevor er als Europäischer Installationsbus (EIB) und dann ab 1999 als KNX seinen Siegeszug rund um den Globus antritt.
Längst gilt KNX als weltweiter Standard in smarten Gebäuden. Für seine Weiterentwicklung ist Insta auch jetzt noch ein maßgeblicher Impulsgeber. Jedes zehnte KNX-Gerät, das in smarten Gebäuden rund um den Globus im Einsatz ist, kommt heute aus dem Lüdenscheider Technologieunternehmen.
Längst gilt KNX als weltweiter Standard in smarten Gebäuden. Für seine Weiterentwicklung ist Insta auch jetzt noch ein maßgeblicher Impulsgeber. Jedes zehnte KNX-Gerät, das in smarten Gebäuden rund um den Globus im Einsatz ist, kommt heute aus dem Lüdenscheider Technologieunternehmen. Hier denkt man mittlerweile in „Smart Spaces“, in denen verschiedene vernetzte Systeme auf Basis unterschiedlicher Technologien arbeiten. „Wir haben die Kompetenz, mit dieser neuen Komplexität und Dynamik umzugehen und dafür Lösungen zu entwickeln. Denn wir können Elektronik“, sind sich die Insta Geschäftsführer Jeroen Rijswijk und Alexander Burgbacher sicher.
Heute ist es kaum vorstellbar, dass die Insta GmbH mal ganz klein angefangen hat. Kurz nach der Jahrtausendwende 2002 bezieht die Firma den neuen Standort „Hohen Steinert“ in Lüdenscheid. Mehr als 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen forschen an neuen Technologien im Bereich der Elektronik und dazugehörigen Software-Lösungen, die sie gleich nebenan fertigen.
Heute ist es kaum vorstellbar, dass die Insta GmbH mal ganz klein angefangen hat. Kurz nach der Jahrtausendwende 2002 bezieht die Firma den neuen Standort „Hohen Steinert“ in Lüdenscheid. Mehr als 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen forschen an neuen Technologien im Bereich der Elektronik und dazugehörigen Software-Lösungen, die sie gleich nebenan fertigen. Von der ersten Idee über ihre Entwicklung zur Serienreife bis hin zur Fertigung und Logistik kommt beim Sauerländer Elektronikspezialisten alles aus einer Hand.
Im Jahr 2020 blicken die Insta GmbH und die Geschäftsführer der beiden verbliebenen Muttergesellschaften Gira und Jung, Dirk Giersiepen und Harald Jung, auf erfolgreiche 50 Jahre zurück. Zugleich schauen sie aber auch mit viel Zuversicht in die Zukunft: „Die Herausforderungen werden nicht weniger werden, und die technologische Entwicklung wird immer dynamischer voranschreiten. Aber mit Insta werden wir eher Wachstumsthemen zu managen haben. Wir sind froh, dass wir Insta haben“.