Die Entstehungsgeschichte des Gira System 55 nimmt bereits 1960 seinen Lauf und erfreut Kunden bis heute mit einer Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten der Gira Designlinien. Eine anhaltende Erfolgsgeschichte von den Anfängen bis heute.
Mit den einheitlichen Maßen von 55 x 55 Millimetern verbindet Gira die eigenen Schalterprogramme in einem großen Baukasten-System miteinander und eröffnet damit ein ungeahntes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten. Den Grundstein des einfachen wie genialen Konzepts legt Gira bereits im Jahr 1960. 1998 resultiert es schließlich im heute bekannten Gira System 55.
Mit dem Giersiepen-Baukasten setzt Gira erstmals die Idee eines Baukastens für Schalter in die Tat um – die Urvariante des heutigen Gira System 55. Darin enthalten sind rechteckige Wippen, Tasterknöpfe und Lichtsignalhauben in einheitlichen Maßen. Kompatibel mit den ebenfalls einzeln erhältlichen Einsätzen und Abdeckplatten ergeben sich erstmals individuelle Kombinationsmöglichkeiten einzelner Bauteile.
Die Vorteile des neuartigen Baukastens liegen auf der Hand: Das Sortiment aus ursprünglich 165 vorgegebenen Schaltertypen schrumpft auf 35 einzelne Typenteile, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Ganz unterschiedliche Lösungen und Funktionen sind nun in einem Design umsetzbar. Kunden haben somit die Möglichkeit, Schalter intuitiv auf ihre Ansprüche abzustimmen.
Die Vorteile des neuartigen Baukastens liegen auf der Hand: Das Sortiment aus ursprünglich 165 vorgegebenen Schaltertypen schrumpft auf 35 einzelne Typenteile, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Ganz unterschiedliche Lösungen und Funktionen sind nun in einem Design umsetzbar. Kunden haben somit die Möglichkeit, Schalter intuitiv auf ihre Ansprüche abzustimmen.
Auch Handel und Industrie profitieren von dem Giersiepen-Baukasten: Da nun weniger verschiedene und mehr einheitliche Einzelteile produziert werden, senkt das den Produktionsaufwand und spart Lagerhaltungskosten ein.
Ende der 1990er Jahre präsentiert Gira eine Schalter-Plattformstrategie für den Innen- und Außenbereich. Das Besondere zu dieser Zeit: Die Idee der Plattformstrategie stammt eigentlich aus der Automobilbranche, wo verschiedene Fahrzeugtypen mithilfe einheitlicher Grundbausteine umgesetzt werden.
Ende der 1990er Jahre präsentiert Gira eine Schalter-Plattformstrategie für den Innen- und Außenbereich. Das Besondere zu dieser Zeit: Die Idee der Plattformstrategie stammt eigentlich aus der Automobilbranche, wo verschiedene Fahrzeugtypen mithilfe einheitlicher Grundbausteine umgesetzt werden.
Mit der Fahrzeugherstellung als Vorbild, übernimmt Gira das Prinzip und etabliert als erstes Unternehmen in der Branche eine innovative und nachhaltige Plattformstrategie für Schalter.
Diese stellt Gira schließlich 1998 auf der Industriemesse in Hannover vor. Zu Beginn besteht die Plattformstrategie aus den Schalterserien Gira E2 und Gira Event in Reinweiß und Anthrazit. Die einheitlichen Maße der beiden Designlinien erlauben beliebige Kombinationsmöglichkeiten und ermöglichen eine Vielzahl an Gestaltungsvarianten.
Mittlerweile beinhaltet das Plattformkonzept, das als Gira System 55 bekannt ist, rund 300 verschiedene Funktionen. Kombinierbar mit zahlreichen Farben, Formen und Oberflächenvarianten.
Mittlerweile beinhaltet das Plattformkonzept, das als Gira System 55 bekannt ist, rund 300 verschiedene Funktionen. Kombinierbar mit zahlreichen Farben, Formen und Oberflächenvarianten. So können sich Kunden individuelle Schalterlösungen nach eigenen Wünschen zusammenstellen und auf ihren Einrichtungsstil anpassen. Und bei Bedarf mit neuen Designvarianten austauschen.
Zum heutigen Gira System 55 zählen die folgenden Designlinien: